Auswärtspleite gegen Tabellendritten
Die SGH-Handballerinnen haben ihr Auswärtsspiel gegen die HSG Petershagen/Lahde deutlich verloren. Trotz einiger Aufholphasen konnte das Team dem Druck des starken Gegners am Ende nicht standhalten.
Die Oberliga-Handballerinnen der SGH Ibbenbüren haben ihr Auswärtsspiel bei der HSG Petershagen/Lahde klar mit 28:42 verloren. Der Start in die Partie gelang den Gastgeberinnen besser. Mit einem Drei-Tore-Lauf ging die HSG mit 4:1 in Führung und blieb auch danach auf dem Gaspedal. Zoe Wiermann und Lara Gebauer trafen zwischenzeitlich für die Ibbenbürenerinnen und kamen mit Lisanne Brauers Treffer auf 6:8 heran. Doch der Dritte der Handball-Oberliga arbeitete stetig daran, doppelt so viele Tore zu werfen, wie zu kassieren.
Die SGH-Damen warfen sich weiterhin voll in die Zweikämpfe, kassierten dabei allerdings drei Zwei-Minuten-Strafen alleine in der ersten Hälfte. Das Team von Trainer Kai-Uwe Kramer, der krankheitsbedingt fehlte, musste teilweise einem Acht-Tore-Rückstand hinterherlaufen, kam aber selbst immer wieder zu Trefferserien und schnellen Tempogegenstößen. Die Mannschaft wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Mit 14:20 aus Sicht der Gäste ging es in die Pause.
Mit einem Fünf-Tore-Lauf stellte die HSG aber alle Weichen auf Heimsieg (25:16), die Gegenwehr aus Ibbenbüren wurde weniger. Am Ende ging die Begegnung klar mit 42:28 an die HSG. Gegen die starke Heimmannschaft fehlte den SGH-Damen die passende Antwort in der Abwehr wie auch im Angriff.
SGH Ibbenbüren: Bretz – Windoffer, A. Gebauer (2), Bredefeld, Witt (4), Brauer (2), Ahmann (1), Hardebeck (1), Strootmann (1), Wiermann (3), Ostendorf, L. Gebauer (2), Streuter, Landau (3).
Artikel geschrieben von Bernd Kolkmann
in der IVZ erschienen am Sonntag, 29.11.2025
