SGH Ibbenbüren erreicht Relegation
Vier weitere Spiele hat sich die SGH Ibbenbüren erarbeitet. Auswärts bei Altenhagen-Heepen II zeigte die Mannschaft von Christian Guhe einmal mehr, dass sie die Klasse hat, Verbandsliga zu spielen.
Das Zwischenziel Relegation haben die Handballer der SGH Ibbenbüren erreicht. „Als klar war, dass Bad Salzuflen gegen Porta Westfalica gewonnen hat, ist schon eine Last abgefallen. Ich saß sehr nervös vor dem Liveticker“, erzählte ein zufriedener Christian Guhe.Außerdem hat sein Team in der Handball-Verbandsliga einen Fünf-Tore-Rückstand zur Pause in einen 36:34-Sieg bei Altenhagen-Heepen II gedreht.
Die Teams starteten im Gleichschritt. Dann drehten die Hausherren auf. Nach zehn Minuten stand es noch Remis, nach 20 lag die SGH 9:14 zurück. „Das war vielleicht auch der Einstellung geschuldet. Wir haben auch ein bisschen was ausprobiert, was dann nicht so gut geklappt hat“, gesteht der Trainer. Zur Pause lag sein Team 16:21 zurück.
Im zweiten Durchgang war Ibbenbüren vor allem defensiv stabiler. „Zudem hat Henrik Peters unser Tor vernagelt“, lobte er den Schlussmann. Angeführt von einem überragenden Magnus Aust, der 14 Treffer warf, drehte die SGH die Partie letztlich zu ihren Gunsten. „Er war heute super drauf, aber er lebt natürlich auch von seinen Mitspielern“, kommentierte Christian Guhe. 36:34 lautete der Endstand.
„Auch der Sieg tut natürlich richtig gut. Die haben uns nichts geschenkt. Das war definitiv kein Freundschaftsspiel. Das sollte uns noch mal einen Schub für die Relegation geben“, meinte Christian Guhe. In der Relegation trifft Ibbenbüren auf Teutonia Bochum-Riemke und den ASV Senden. Die Spiele werden zeitnah terminiert.
SGH Ibbenbüren: Aust (14), Windoffer, Elbert, (je 4), T. Menger, Reiners, Basenau (je 3), Müller, M. Menger (2), Albers (1), Peters, Sloot, Löwen.
Artikel geschrieben von Oliver Wilmer
In der IVZ erschienen am Sonntag, 07.05.2023
