Oberliga-Damen mit Remis
Ein spannendes Auswärtsspiel, ein zäher Start und am Ende Enttäuschung: Die Oberliga-Handballdamen der SGH Ibbenbüren mussten sich am Samstag mit einem Punkt begnügen.
Es hat nicht ganz hingehauen mit dem zweiten Sieg in Folge für die Oberliga-Handball-Damen der SGH Ibbenbüren. Nach dem starken Auftritt in der Vorwoche gegen die Spielvereinigung Steinhagen kamen sie am Samstag beim Tabellenschlusslicht HSG Werther/Borgholzhausen nicht über ein 23:23-Unentschieden hinaus. Zur Pause lag die Crew um Trainer Kai-Uwe Cramer noch mit 8:11 hinten.
Den Start haben die SGH-Damen völlig verschlafen, liefen schnell einem 0:4-Rückstand hinterher. Diese Hypothek schleppten sie im gesamten ersten Durchgang mit. Ab Mitte der ersten Halbzeit aber wurden sie wacher. Die Deckung stand. Nur im Angriff ließen die Gäste zu viel liegen.
Auch im zweiten Durchgang liefen die Ibbenbürenerinnen der Musik zunächst hinterher, um dann zu kontern. Beim 17:16 hatten sie sich herangekämpft. Beim 22:22-Gleichstand schien gar die Wende möglich. In der Crunchtime versagten den SGHerinnen dann aber die Nerven, so dass es nach dem 22:23 nur noch zum 23:23 reichte. Letztlich hatte die HSG Werther/Borgholzhausen das Glück auf ihrer Seite. Die SGH-Damen waren sichtlich enttäuscht, denn es war mehr drin.
SGH Ibbenbüren: Wehmeier, Bretz – A. Gebauer (4), Bredefeld (2), Witt (4), Brauer, Ahmann (2), Hardebeck (2), Strootmann, Ostendorf (4), Wiermann, L. Gebauer (4), Streuter, Landau (3).
Artikel geschrieben von Alfred Stegemann
in der IVZ erschienen am Sonntag, 09.11.2025
