Extrem einseitige Handballpartie
Die C-Juniorinnen der SGH Ibbenbüren haben am Freitagabend mit einem deutlichen Sieg gegen die HSG Rietberg-Mastholte überzeugt. Trainer Sascha Zaletel blickt jedoch bereits auf die nächste Herausforderung.

Zur ungewohnten Zeit am Freitagabend fand das erst vierte Saisonspiel der C-Juniorinnen der SGH Ibbenbüren gegen die HSG Rietberg-Mastholte in der Handball-Oberliga statt. Die motivierten Mädels begannen von der ersten Minute an wie die Feuerwehr. Verteidigten engagiert, warfen sich auf jeden freien Ball und kooperierten in der bis zur Mittellinie verteidigenden 1:5-Abwehr stark. Nach zehn Minuten lagen sie bereits mit 13:4 in Führung. Auch die ersten Wechsel brachten keinen Bruch ins Spiel, und so entwickelte sich ein immer einseitigerer Spielverlauf. Zur Halbzeit war das Spiel beim 28:9 bereits entschieden.
Anstatt aber in der zweiten Hälfte einen Gang zurückzuschalten, schalteten die Ibbenbürenerinnen noch einen Gang höher. 61:15 stand zum Abpfiff auf dem Scorebord, ein Ergebnis, das Trainer Sascha Zaletel bisher noch nie erlebt habe. „Das war schon eine herausragende Leistung der Mädels, auch wenn man das Ergebnis nicht überbewerten sollte“, ordnete der SGH-Trainer ein. „Nächste Woche gegen Wettringen werden die Karten neu gemischt und wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen.“
SGH Ibbenbüren: Friesen – Landau (6), Ullrich (7), Sand (12), Wiethölter (8), Zaletel (1), Schmitz (2), Hitschfeld (7), Meier (9), Tegeder (9).

