24:19-Heimsieg gegen Schwerte-Westhofen

27. April 2023

SG-Damen erfüllen Pflicht

Mit 24:19 haben die SG-Damen am Samstagabend Schwerte-Westhofen besiegt. Damit ist der Aufstieg in die Dritte Liga weiterhin möglich.

Mit gutem Einsatz und drei Toren haben Julia Wessling (schwarzes Trikot) und die SG-Damen am Samstagabend mit 24:19 gegen Schwerte-Westhofen gewonnen. | Foto: Michael Diederich

Die Pflicht ist erfüllt und die Chance auf den Aufstieg in die Dritte Liga lebt: Die Handballerinnen der SGH Ibbenbüren haben am Samstagabend in der Halle Ost die HSG Schwerte-Westhofen mit 24:19 (13:10) besiegt. Doch große Unterhaltung bot das Spiel nicht.

In den ersten Minuten fehlte den Handballerinnen des Trainerduos Sascha Zaletel und Timo Ortmeyer noch der Zugriff. So gingen die Gäste, die Letzter in der Aufstiegsrunde sind, zwischenzeitlich mit je einem Tor in Führung. Nach einer Viertelstunde kamen die Ibbenbürenerinnen besser in die Partie, sie führten mit 9:6. Bis zur Halbzeitpause blieb es eng, richtig gefährlich waren die Handballerinnen aus Schwerte-Westhofen jedoch nicht. Kurz vor dem Abpfiff der ersten 30 Minuten machte Julia Wessling das 13:10. Und zu Beginn der zweiten Hälfte zogen die SG-Damen leicht davon. Gekonnt spielten die Handballerinnen die Fühung über die Zeit. Die Defensive stand stabil und am Ende verpassten die Ibbenbürenerinnen ein deutlicheres Ergebnis. Über weite Strecke war die Partie zäh, auch weil die SG-Damen sich etwas zurücklehnten und sich auf die Ergebnis-Verwaltung konzentrierten. Der Heimerfolg war am Ende jedoch nie gefärdet.

„Insgesamt mussten wir die zwei Punkte einfach holen. Es war kein überragendes und auch kein schönes Spiel, sondern eher das Pflichtprogramm. Wir haben aber auch Chancen ausgelassen. Die zwei Punkte nehmen wir gerne mit und schauen jetzt gespannt auf das Spiel zwischen Bielefeld und Dortmund“, sagt SGH-Trainer Timo Ortmeyer.

Die SG-Damen haben in der Aufstiegsrunde, in der nur der Erste hochgeht, bisher 12:4-Punkte auf ihrem Konto. Nächsten Sonntag (30. April) steht in gewisser Hinsicht das Finale bei ASC Dortmund an. Das Hinspiel haben die Ibbenbürenerinnen damals sehr knapp mit 27:28 verloren.

Tore: Reisbich (acht), Wessling (drei), Teigelmeister (drei), Kleemann (zwei), Snyders (zwei), Sriskandarajah (zwei), Beermann, Bolze, Assmann, Siemering (je eins).

Zur Mannschaft


Artikel geschrieben von Michael Diederich
In der IVZ erschienen am Sonntag, 23.04.2023