Ruhige Ibbenbürenerinnen entführen zwei Punkte

14. September 2023

SG-Damen schlagen Königsborn 28:24

Einen Erfolg haben die Spielerinnen der SGH Ibbenbüren gefeiert. Beim Königsborner SV gewannen die Handballerinnen mit 28:24.

Lara Kleemann (am Ball) und die SG Handball Ibbenbüren entführten am Samstagabend zwei Zähler aus Königsborn. | Foto: Kai-Uwe Walhorn

Den nächsten Auswärtssieg im Sack haben die Damen der SG Handball Ibbenbüren. Gegen den Königsborner SV gewann das Team von Sascha Zaletel und Timo Ortmeyer 28:24.

Die Gäste legten direkt gut los. Auch bedingt durch zwei Zeitstrafen der Königsbornerinnen erarbeitete sich die SGH direkt ein Drei-Tore-Polster. Dieses ebnete den Weg für den Start-Ziel-Sieg. Denn zu keinem Zeitpunkt gelang es dem Gastgeber, auf Remis zu stellen. Das mag sehr souverän klingen, wollte Timo Ortmeyer so aber nicht formulieren: „Wir mussten über die komplette Spieldauer hart arbeiten. Königsborn hat uns alles abverlangt.“

Gut gefallen haben dürfte ihm, dass die SG-Damen die technischen Fehler allmählich minimieren. „Wir haben den Ball gar nicht viel geprellt, sondern ihn viel laufen lassen“, lautete die einfache Erklärung Ortmeyers. Die Fehlerquote wurde erst merklich höher, als Königsborn auf eine offensive 3-3-Deckung wechselte. „Wir mussten uns sehr viel bewegen, auch die Kreisläuferin musste immer kurz kommen. Bei dem heißen Wetter in der Halle haben wir auch viel gewechselt. Das haben wir aber auch rechtzeitig in den Griff bekommen“, erklärte Ortmeyer.

Und vor allem schien die Mannschaft auch von guten Königsborner Phasen unbeeindruckt und spielte ihr Spiel weiter. „Auch als Königsborn noch auf zwei Tore rangekommen ist, haben wir die Ruhe bewahrt“, sagte der Coach. Das war vier Minuten vor dem Ende. Aber schon nach zwei weiteren Minuten war der Abstand auf fünf Tore erhöht. „Das ist dann auch ein verdienter Sieg“, kommentierte Timo Ortmeyer abschließend.

SGH Ibbenbüren: Bolze (9/1), Werner (4), Ehring, Schilberg, Neubauer, Assmann (je 3), Beernink (2/2), Zaletel (1), Grundmann, Sriskandarajah, Witt, Wöllmer, Kleemann, Noetzel.

Zur Mannschaft


Artikel geschrieben von Oliver Wilmer
In der IVZ erschienen am Sonntag, 10.09.2023

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