Saisonzusammenfassung Spielzeit 2022 / 2023 weibliche Jugend B SG Handball Ibbenbüren

2. Mai 2023

Die weibliche Jugend B bekam in der Spielzeit 2022/ 2023 einen neuen Trainer. Verpflichtet wurde Kai-Uwe Cramer aus Osnabrück, der bereits langjährige Handballerfahrung als Spieler und Trainer nachweisen kann. Unter anderem hat er die weibliche Jugend aus Osnabrück in die Jugend-Bundesliga führen können.

Zu Beginn der Saison war es die Aufgabe des Trainers, innerhalb kürzester Zeit aus dem Stamm der B-Jugend der Saison 2021 / 2022, dem aus der C-Jugend kommenden Nachwuchs sowie neuen Spielerinnen aus fremden (angrenzenden) Vereinen eine Mannschaft zu formen / zu trainieren, die willens und stark genug war, die Qualifikationsspiele zu gewinnen.

Zuerst musste die Kreisqualifikation gegen Gronau, Everswinkel und Greven gespielt werden. Alle Spiele wurden gewonnen. Danach ging es zur HV Qualifikation in drei Turnieren – in Hesselteich (Versmold), in Ibbenbüren und in Lünen. Gegner waren Hesslteich-Loxten, Bielefeld-Jöllenbeck, Minden-Nord, Soest, Ammeloe-Ellewick und Lüner SV. Die entscheidenden Spiele konnten so gewonnen werden, dass die Qualifikation zur Oberliga geschafft wurde. Danach wurden zur weiteren Spielpraxis Turniere gespielt. Gegner war u.a. Haren/Ems sowie die üblichen Mannschaften aus dem Umkreis.

Zu Saisonbeginn wurde die Oberliga Vorrunde gespielt – Gegner waren Wettringen, Ahlen, Everswinkel, Greven und Verl. Auch hier konnten die entscheidenden Spiele gewonnen werden, so dass das Team es in die Oberliga Hauptrunde geschafft hat, was am Anfang der Saison keiner für möglich gehalten hatte. Die Mädels hatten es unter ihrem Trainer zu einer spielstarken und willensstarken Handballtruppe gebracht, die in entscheidenden Momenten eines Spiels nicht aufgab und immer weiter kämpfte.

Nennenswert war das letzte Spiel gegen die altbekannten Spielerinnen aus der Handballhochburg Wettringen, welches zu Hause mit 27:19 (!) gewonnen wurde und somit die Qualifikation perfekt gemacht wurde.

In der Hauptrunde liefen dann Gegner aus Ahlen, Dortmund und Blomberg-Lippe auf – alles Leistungszentren im Jugend- und sogar Frauenbereich. Dortmund und Blomberg haben ihre Damen-Mannschaften jeweils in der 1. Bundesliga. Die Spiele gegen diese Gegner können als „gewonnen“ (an Erfahrung) definiert werden. Nur gegen Lünen konnten die Mädels beide Spiele gewinnen, so dass die Saison nicht mit dem letzten Platz in der Hauptrunde abgeschlossen wurde.

Zusammenfassend kann somit gesagt werden, dass die Mannschaft von Beginn bis zum Abschluss der Saison stetig weiter zusammengewachsen ist, Erfahrung sammeln konnte, ein ums andere Mal über sich hinausgewachsen ist und dennoch den Spaß am Handball nicht verloren hat.


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