Mit Nervenstärke gegen Ende zum Heimsieg
Mit Nervenstärke in den letzten Minuten gewinnen die Handballerinnen der SGH Ibbenbüren gegen Everswinkel mit 22:19 und holen sich den Heimsieg.
Dank einer enormen Nervenstärke in den letzten Minuten haben die Handball-Damen der SG Ibbenbüren am Sonntag in der Oberliga-Partie gegen SC Everswinkel einen 22:19-Heimsieg gefeiert.
Die Partie war gegen Ende der Spielzeit noch komplett offen. In welche Richtung sich das Pendel bewegen würde, war unklar. 18:19 lag die SG zurück. Die Gäste aus Everswinkel verpassten es mehrfach, davonzuziehen. Durch zwei eiskalte Abschlüsse von SG-Spielerin Jenna Teigelmeister gingen die Ibbenbürenerinnen ihrerseits in Führung. In der Folge verteidigten sie mit der erforderlichen Aggressivität und einem entsprechenden Einsatzwillen die Führung und bauten sie bis zum 22:19 sogar noch aus. Dabei parierte SG-Torhüterin Simone Köster mehrfach glänzend.
„Es war ein starkes Spiel von beiden Seiten. Nach der ersten Halbzeit liegen wir mit drei Punkten zurück kommen in der zweiten Hälfte über die Emotionen zurück. Gegen Ende spielen wir dann sehr reif“, sagt SG-Trainer Sascha Zaletel. Darüber hinaus sei die Partie am Ende „Spitz-Auf-Knopf“ gewesen, auch ein Unentschiede wäre verdient gewesen, so der Handball-Trainer.
Mit dem Sieg im Heimspiel liegen die Ibbenbürenerinnen in der Oberliga nach acht Spielen auf dem zweiten Rang. Die SG-Damen haben in dieser Spielzeit vier Spiele gewonnen, zweimal Unentschieden gespielt und zweimal verloren. Spitzenreiter der Liga ist TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit einer makellosen Bilanz von acht Spielen und acht Siegen. Das nächste Mal müssen die Ibbenbürenerinnen bei der TG Hörste ran am Samstag, 26. November, ab 19.30 Uhr. Kommendes Wochenende hat das Zaletel-Team spielfrei.
Für die SG spielten: Köster – Siemering (6/6), Bolze (5), Beermann (3), Teigelmeister, Reisbich, Wessling, Snyders (2).
Artikel geschrieben von Michael Diederich.
In der IVZ erschienen am Sonntag, 13.11.2022