SG-Damen schlagen TuS Einigkeit Brockhagen mit 27:21

8. Dezember 2022

Mit Heimsieg zurück in Erfolgsspur

Es war spannend und eng, letztlich hatten die Oberliga-Handballdamen der SG Ibbenbüren am Samstagnachmittag das bessere Ende auf ihrer Seite. Dank einer starken Abwehrleistung feierten sie einen 27:21-Sieg gegen TuS Einigkeit Brockhagen.

Mit einer harten Verteidigung haben die SG-Damen um Isabell Zaletel (von links), Julia Weßling (Nr. 22), Christin Neubauer und Theresa Beermann (hinten) in der Oberliga einen klaren Heimsieg gegen TuS Einigkeit Brockhagen eingefahren. | Foto: Michael Diederich

Einen 27:21-Heimsieg haben die SG-Damen am Samstagabend gegen TuS Einigkeit Brockhagen gefeiert. Mit einer starken Verteidigung und guten Abschlüssen schnappten sich die Ibbenbürenerinnen ihren fünften Saisonsieg. In der Oberliga stehen die SG-Damen auf dem vierten Platz.

Nach der Niederlage beim Tabellenzweiten TG Hörste vom vergangenen Wochenende kehrten die Ibbenbürenerinnen zurück in die Erfolgsspur. Dank des Heimsiegs gegen Brockhagen ist die Qualifikation zur Aufstiegsrunde nun wieder möglich. SG-Trainer Sascha Zaletel zeigte sich zufrieden nach der Partie: „Ich bin erstmal zufrieden mit dem, was wir gezeigt haben. Es war gut was los heute, die Stimmung war ganz gut. Heute haben wir mal wieder Werbung für uns gemacht.“

Die Handballerinnen haben sich in der Partie insgesamt sechs Zwei-Minuten-Strafen abgeholt. Die Verteidigung war dementsprechend hart. „Wenn du so offensiv verteidigst, kommen Zwei-Minuten-Strafen hinzu. Wir haben heute extrem offensiv 5-1 gedeckt.“ Gerade die beiden „Vorgezogenen“ Isabell Zaletel und Lara Kleemann. verdienten sich gute Noten.

Die beiden erfolgreichsten Schützen des Teams waren Theresa Beermann und Marina Snyders mit jeweils acht Treffern. Vom Spielverlauf her lagen die SG-Damen von Beginn an in Front, setzten sich aber nie deutlich von ihrem Gegner ab. Das Spiel blieb über weite Strecken offen. Zur Halbzeitpause lagen die Ibbenbürenerinnen mit 11:13 zurück. Allerdings holten sich die SG-Damen die Führung in der 41. Spielminute wieder zurück und gaben diese auch nicht mehr aus der Hand. Gerade gegen Ende Partie verwandelten sie viele wichtige Abschlüsse. So fiel die Partie zum Schluss noch deutlicher aus, als die Begegnung größtenteils war.

Trainer Sascha Zeletel sieht vor allem in der Phase kurz vor dem Halbzeitpfiff noch Handlungsbedarf. „Beim Stand von 10:6 kassieren wir vier Tore in Folge. Das war eine Phase, in der wir im Angriff nicht gut gespielt haben. Da haben wir etwas weiter weg vom Tor gespielt, parallel vom 9er und sind nicht in die Tiefe gekommen. Das muss besser werden.“

Tore: Zaletel (1), Bolze (2), Weßling (3), Reisbich (5), Snyders (8), Beermann (8/2).

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Artikel geschrieben von Michael Diederich.
In der IVZ erschienen am Sonntag, 04.12.2022