SGH-Damen feiern klaren 34:21-Sieg

26. Februar 2025

Ohne Chance für Königsborn

Trotz personeller Engpässe demonstrierten die Regionalliga-Handballerinnen der SGH Ibbenbüren beeindruckende Stärke und überraschten mit einer dominanten Vorstellung gegen den Königsborner SV.

Moana Schildberg (2.v.l.), Katharina Aßmann (3.v.l.) und die SGH Ibbenbüren zeigten gegen den Königsborner SV eine gute Abwehrleistung. SG-Torhüterin Lenja Nötzel glänzte ebenfalls. | Foto: Bernd Kolkmann

Obwohl ersatzgeschwächt zeigten die Regionalliga-Handballerinnen der SGH Ibbenbüren am Samstagabend dem Königsborner SV die Grenzen auf. Mit 34:21 (20:12) gewann das Team der Trainer Sascha Zaletel und Timo Ortmeyer in eigener Halle.

„Dass es am Ende so eindeutig wird, damit konnten wir natürlich nicht rechnen“, war auch Timo Ortmeyer nach der Partie überrascht. Die Ibbenbürenerinnen starteten gut in die Partie. Lisa Meyer sorgte mit ihren drei Treffern zu Beginn für den 3:1-Vorsprung nach drei Minuten. Doch die Gäste aus Königsborn kamen zurück und führten nach zehn Minuten das erste Mal (6:5).

Doch die SG-Damen wurden in der Defensive immer besser, fingen einige Bälle des KSV ab und leiteten Tempogegenstöße ein. Die SGH übernahm wieder die Führung und setzte sich zur Halbzeit bereits mit acht Toren ab (20:12).

In der zweiten Hälfte schraubten die Gastgeberinnen weiter am Vorsprung, während die Königsbornerinnen oft genug an SG-Torhüterin Lenja Nötzel verzweifelten. „Durch die starke Abwehr konnte Lenja heute richtig glänzen, überragende Leistung“, sah Trainer Ortmeyer darin einen Schlüssel zum Sieg.

Die SG-Trainer brachten frische Kräfte von der Bank mit Samira Jördemann und Ann-Kathrin Witt, die direkt einen positiven Einfluss in der Offensive und Defensive hinterließen. Am Ende war es ein ungefährdeter Heimsieg für die SGH Ibbenbüren.

„Wir haben das heute gut gelöst, haben in der Abwehr sehr kompakt gestanden, haben das Spiel klar kontrolliert. Riesenkompliment an die Mannschaft“, kam Ortmeyer kaum aus dem Lob fürs Team. „Alle haben heute Leistung gezeigt. Jeder, der rein gekommen ist, hat es super gemacht.“

SGH Ibbenbüren: Nötzel, Windoffer – Ehring (5), Schilberg, Zaletel, Witt (3), Jördemann (2), Werner (3), Krambeer (6), Aßmann (3), Kleemann, Meyer (10), Wöllmer (2).


Zur Mannschaft

Artikel geschrieben von Bernd Kolkmann
In der IVZ erschienen am Sonntag, 23.02.2025