SGH-Damen verpassen Auswärtssieg

13. November 2024

Unentschieden in Petershagen

Dank eines starken Schlussspurts sind die Handballerinnen der SG Ibbenbüren mit einem 29:29-Teilerfolg von der HSG Petershagen/Lahde heimgekehrt. Sieben Minuten vor dem Ende hatte die SGH noch mit 25:29 hinten gelegen.

Charlotte Ehring trug sich mit drei Treffern beim 29:29 in Petershagen/Lahde in die Torschützenliste ein. | Foto: Kai-Uwe Wahlhorn

Einen Dämpfer im Kampf um die Spitze haben die Damen der SG Handball Ibbenbüren kassiert. Am Samstagnachmittag kam das Team von Sascha Zaletel und Timo Ortmeyer nicht über ein 29:29-Unentschieden bei der HSG Petershagen/Lahde hinaus.

In der ersten Halbzeit wurden die Ibbenbürenerinnen ihrer Favoritenrolle größtenteils gerecht. Zwischenzeitlich führten die SG-Damen sogar mit vier Toren (14:10) gegen die HSG, die auf dem vorletzten Platz der Regionalliga steht. In die Pause ging es mit einem Zwei-Tore-Vorsprung beim Stand von 17:15. In den zweiten 30 Minuten wendete sich das Blatt. So kamen die Gastgeber zurück in die Partie und setzten die SG-Damen unter Druck. Gut sechs Minuten vor dem Ende des Spiels lag die HSG Petershagen/Lahde mit 29:25 vorne. Mit vier Toren am Stück sicherten sich die Ibbenbürenerinnen noch einen Punkt. „Es sind gemischte Gefühle bei uns. Wir haben uns gefreut, dass wir am Ende noch einen Punkt geholt haben. Allerdings ärgern wir uns auch, dass wir bei diesem Gegner nicht noch mehr mit nach Hause genommen haben. Eigentlich müssen wir gewinnen“, berichtet Timo Ortmeyer. Als Knackpunkt sieht der Coach die Abwehrleistung an. Die kassierten 29 Tore seien viel zu viel. „Wir haben in der Abwehr nicht so zusammengefunden, wie wir uns das vorgestellt haben“, zieht der Trainer Bilanz.

Die SG-Damen stehen in der Tabelle auf dem dritten Rang – punktgleich (beide 15:5) mit dem ASC Dortmund. Spitzenreiter ist BVB Dortmund 2 mit 16:2-Punkten.

SG Handball Ibbenbüren: Windoffer, Noetzel – Ehring (3), Schilberg, Zaletel (1), Timmermann (3), Schleupen (3), Neubauer (3), Krambeer (1), Assmann (6), Kleemann (1), Meyer (8/1).


Zur Mannschaft

Artikel geschrieben von Michael Diederich
In der IVZ erschienen am Sonntag, 10.11.2024