Überzeugender Heimsieg
Mit einer überzeugenden Abwehrleistung und einem frühen Sechs-Tore-Lauf dominierten die SGH-Handballer ihr Heimspiel gegen ETG Recklinghausen deutlich. Trainer Maik König zeigte sich zufrieden mit der starken Teamleistung.
Mit einem strahlenden Lächeln stand SGH-Trainer Maik König nach dem Heimspiel gegen ETG Recklinghausen auf der Platte. Seine Verbandsliga-Handballer haben mit 32:16 (18:6) dem Tabellenelften die Grenzen aufgezeigt. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt“, freute sich König. „Ich war top-zufrieden mit der Abwehrleistung, die war wieder die Basis heute. Uns ist es gelungen ins Tempo zu kommen und einfache Tore zu werfen.“
Die Hausherren starteten mit einem Sechs-Tore-Lauf in die Partie. Die Gäste taten sich sehr schwer gegen die kompakte und aggressive Abwehr der Ibbenbürener. Erst nach acht Minuten war das Team überhaupt erfolgreich vor dem Tor. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte schraubten die SG-Herren weiter an der Torausbeute, während viele Gästeangriffe an der Abwehr oder am Keeper verzweifelten. Die Ibbenbürener nutzten die meisten ihrer Tempogegenstöße, so stand zur Halbzeit ein 18:6 auf der Anzeigetafel.
Im zweiten Durchgang waren die Hausherren ebenfalls vorne erfolgreich, mit der Zeit und dem wachsenden Torekonto im Rücken ließ die Konzentration der SGH nach. So schlichen sich auch immer wieder technische Fehler ein. Auch bei den Gästen aus Recklinghausen waren einige technische Fehler zu sehen, allerdings waren sie stark ersatzgeschwächt angereist. Lediglich ein Feldspieler und ein Torwart saßen auf der Bank. Zehn Minuten vor dem Ende stand es bereits 26:12 für die SGH, da ließen die Gäste bereits ein wenig die Köpfe hängen.
Weitere sechs Tore der SG-Herren folgten und zementierten den 32:16-Heimsieg. A-Jugend-Torhüter Nils Heitjan, der seit dieser Saison mit den Herren trainiert, holte sich im Spiel auch wertvolle Erfahrung und einige Paraden ab. „Er ist ein großes Talent und wir wollen ihn weiter aufbauen“, arbeitet König bereits an der Zukunftsplanung.
SGH Ibbenbüren: Peters, Heitjan – Albers (3), M. Menger (3), T. Menger (5), Dorn (5), Heinze (4), C. Guhe (8), Müller (2), Büscher, Raczynski (2).
Artikel geschrieben von Bernd Kolkmann
In der IVZ erschienen am Sonntag, 09.03.2025
