28:23 gegen Sportfreunde Loxten II
Trainer Maik König war zufrieden, konnte mit dem „Arbeitssieg“ seiner Mannschaft gegen SF Loxten gut leben. In jedem Fall ist der Triumph der Handballer der SGH Ibbenbüren hochverdient.
Am Ende souverän, aber keineswegs einfach haben die Herren der SG Handball Ibbenbüren ihr Spiel am späten Sonntagnachmittag gewonnen. In der Verbandsliga entpuppte sich die Zweitvertretung der Sportfreunde Loxten als durchaus widerstandsfähiger Kontrahent. Am Ende stand dennoch ein 28:23-Heimsieg für die Mannschaft von Maik König, die damit oben dranbleibt. Da Handball SV Westerholt parallel die erste Niederlage kassierte, sind nun vier Teams punktgleich. Erfolgreichster Werfer des Heim-Teams war Till Dorn mit acht Treffern.
Der Start gelang den Hausherren. Schon nach zehn Minuten führten sie mit drei Treffern. Wer aber beim Stand von 13:9 dachte, dass das Match nun schon den erwartbaren Lauf nehmen würde, der hatte die Rechnung ohne die Gäste gemacht. Offensichtlich haben die Sportfreunde Loxten schon jetzt voll den Abstiegskampf angenommen. Zur Halbzeit führte die SGH lediglich 14:12. „Wir haben nach einigen Wechseln einen Bruch im Spiel gehabt. Dadurch ist Loxten wieder herangekommen“, erklärt Trainer Maik König.
Die Gastgeber ließen sich nach dem Seitenwechsel aber keineswegs aus der Ruhe bringen, sondern spielten weiter ihr Spiel. Er störte die Sportfreunde nun erfolgreicher daran, Treffer zu erzielen. Das lag auch an einem hervorragenden Hendrik Peters im Kasten, der unter anderem vier Siebenmeter parierte.
Gleichzeitig schlossen die Hausherren vor allem bei Tempogegenstößen konzentrierter ab als noch in Halbzeit eins. Der Vorsprung betrug so nach 41 Minuten fünf Tore. Auch wenn die Loxtener sich nie aufgaben, so erstickte Königs Team mögliche Aufholjagden im Keim. Auch die Loxtener Schlussoffensive wehrten die Gastgeber ab, sodass die Tafel letztlich 28:23 zeigte.
Trainer Maik König kommentierte abschließend: „Das war ein Arbeitssieg, wir hatten uns mehr vorgenommen. Aber die Mannschaft ist noch sehr jung, vielleicht fehlen da ein paar Erfahrene, damit wir das Spiel früher klarer gestalten.“
SG Handball Ibbenbüren: Peters, Löwen – Dorn (8 Tore/davon 2 Siebenmeter), T. Menger (6), Winter (5), M. Menger, Müller, C. Guhe (je 2), Albers, Lang, Razynski (je 1), J. Guhe, Büscher.
Artikel geschrieben von Oliver Wilmer
In der IVZ erschienen am Sonntag, 03.11.2024
