SGH-Damen verlieren in Hesselteich
Die Oberliga-Handballdamen der SGH Ibbenbüren mussten sich am Samstagabend bei der Spielvereinigung Hesselteich/Siedinghausen klar geschlagen geben. Trotz engagierter Aufholjagd nach der Pause reichte es am Ende nicht.

Mehr oder weniger auf verlorenem Posten standen am Samstagabend die Oberliga-Handballdamen der SGH Ibbenbüren bei der Spielvereinigung Hesselteich/Siedinghausen. Nach einem 12:20-Pausenrückstand mussten sie sich mit 26:35 geschlagen geben.
Vor allem im ersten Durchgang standen die Ibbenbürenerinnen neben ihren Schuhen. Sie entwickelten kaum Durchschlagskraft und leisteten sich satte 18 technische Fehler. „So kann man kein Spiel gewinnen“, ärgerte sich Trainer Kai-Uwe Cramer, der auch die Einstellung seiner Mannschaft anprangerte.
Das änderte sich nach dem Seitenwechsel. Zwar unterliefen den SGH-Damen weitere neun technische Fehler, die Einstellung stimmte nun aber. Auch legten sie an Tempo zu und waren dem Gegner ebenbürtig. So unterlagen sie die zweite Hälfte mit nur einem Tor (14:15). „Das war ärgerlich, es war mehr drin“, hätte sich Cramer zumindest in dieser Statistik ein Unentschieden gewünscht. „Der Sieg für Hesselteich geht aber auf jeden Fall in Ordnung.“
SGH Ibbenbüren: Wehmeier, Bretz, Zoe Wiermann – Windoffer, A. Gebauer (3), Bredefeld, Witt (6), Ahmann (4), Hardebeck, Strootmann, Wiermann (2), Ostendorf, L. Gebauer (4), Streuter (4), Landau (3).
Artikel geschrieben von Alfred Stegemann
in der IVZ erschienen am Sonntag, 28.09.2025