Nach einer langen Pause startete die SG Ibbenbüren nach den Herbstferien mit einem Heimspiel in der Halle Ost. Der vermeintlich schlagbare Gegner war SuS Stadtlohn.
Doch die Ibbenbürener starteten etwas schwerfällig in die erste Hälfte. Anders als bei Stadtlohn liefen viele Angriffe über die Mitte. Der Gegner trat dagegen mit einer sehr homogenen Mannschaft auf, die auf allen Positionen Torgefahr ausstrahlte. Bis zur 16. Minute fielen die Tore gleichwertig auf beiden Seiten. Durch die leichte Überlegenheit und eine geringere Fehlerquote erkämpfte sich unsere Mannschaft bis zur Halbzeit dennoch einen Vorsprung von immerhin fünf Toren.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigten sich kaum Veränderungen im Spiel der SG Ibbenbüren. Trotz guter Einzelleistungen konnte man sich nicht weiter absetzen und lies den Gegner aus Stadtlohn immer wieder ran kommen. Ab der 36. Minute wurde es dann ruppiger auf dem Platz. Nach nur einer gelben Karte in der ersten Halbzeit kassierten beide Mannschaften je zweimal zwei Minuten Strafen. Am Ende entschied die SG Ibbenbüren die Partie mit 37:31 zwar für sich, dennoch sahen die Trainer besonders in der Abwehr noch viel Entwicklungspotential. „31 Gegentore sind einfach zu viel, normalerweise verliert man so ein Spiel. Das werden wir mit den Jungs im nächsten Training auf jeden Fall gezielter üben. Dagegen haben sie es im Angriff heute sehr gut gemacht. So konnten wir das Spiel trotzdem gewinnen.“ , war das Resümee der Trainer. Die nächste Kiste Cola darf Ole Hesping bezahlen. Er warf heute Tor Nummer 30.