Halbzeitansprache sorgt für Wende
In der Verbandsliga haben die Spieler der SG Handball Ibbenbüren am Samstagabend einen wichtigen 28:22-Sieg beim SV Teutonia Bochum-Riemke gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Maik König kam dank einer Leistungssteigerung in Durchgang zwei zurück in die Partie und sicherte sich so die zwei Punkte.

In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan und hinten gelegen. In der Abwehr waren wir nicht gut genug. Auch die Effektivität haben wir etwas fehlen lassen“, berichtet König.
In der Halbzeit habe sich sein Team nochmal genauer eingestellt auf die Bochumer. Eine konzentrierte Abwehrarbeit sollte an den Tag gelegt werden – mit Erfolg.
Die Deckung funktionierte besser, und Schlussmann Eduard Löwen erwischte einen Sahnetag. Mit drei gehaltenen Siebenmetern und weiteren 14 Paraden trägt er einen großen Anteil am Auswärtssieg.
Zudem wurde in Durchgang zwei auch die Offensive stärker. Den leichten Rückstand drehten die SG-Herren, im Anschluss brachte das König-Team den Sieg sicher nach Hause. „Letzten Endes haben wir verdient gewonnen“, so der Coach.
In der Verbandsliga stehen die Ibbenbürener weiterhin in Lauerstellung zur Spitze. Als Dritter sind sie im Saison-Endspurt auf Patzer der Konkurrenten TuS Einigkeit Brockhagen und Handball SV Westerholt angewiesen, um den Aufstieg doch noch zu schaffen.
SG Handball Ibbenbüren: Peters, Löwen – M. Menger (2), T. Menger (7), Dorn (4), Heinze (2), C. Guhe (3), Winter (5), Müller (1), Büscher (1), Lang (2), Raczynski (1)
Artikel geschrieben von Michael Diederich
In der IVZ erschienen am Montag, 07.04.2025