Am ersten Advent empfing man in der Halle Ost zunächst die Gegner aus Ahaus. Nach der zuletzt knappen Niederlage gegen Vreden wollte man sich zu Hause wieder spielstark und selbstbewusst präsentieren.
Von Beginn an zeigte die Mannschaft aus Ibbenbüren, dass sie klarer Favorit dieser Partie waren. Durch eine solide Abwehr konnte man die Angriffe des Gegners immer wieder erfolgreich unterbinden. So erspielte man sich zwischenzeitlich einen deutlichen Vorsprung von sieben Toren. Nach einer Auszeit des Vfl Ahaus kurz vor Ende der ersten Halbzeit schlichen sich dann jedoch ein paar kleine Fehler ein. Ahaus erzielte drei Tore hintereinander, so dass es zur Pause nur noch 15:11 stand.
Das rückten die Ibbenbürener nach Wiederanpfiff jedoch direkt wieder gerade und erzielten ebenfalls drei Tore hintereinander. Ab der 31. Minute drehte die SG Ibbenbüren dann richtig auf. Der Gegner hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen und lief dem deutlichen Rückstand von zeitweise zwölf Toren nur noch hinterher.
Lediglich das 30. Tor für die nächste Kiste Cola schien einfach nicht fallen zu wollen. Nach sechs torlosen Minuten für die Ibbenbürener gelang es Jano Stiegemeyer dann doch noch, den Ball erfolgreich im Netz unterzubringen. Ganz zur Freude der Mitspieler. Mit einem 30:21 waren Spieler und Trainer am Ende des Tages gut zufrieden.
Am zweiten Advent bestritt man dann sein letztes Heimspiel in diesem Jahr in der Halle Bockraden gegen SG Handball Steinfurt. Auch hier ging man als klarer Favorit in die Partie.
Der Start war für die Ibbenbürener jedoch alles andere als glücklich. Fehlwürfe und Ungenauigkeiten im Spielaufbau prägten die ersten fünf Minuten. Steinfurt spielte gut mit und konnte zeitweise sogar in Führung gehen. Doch mit zunehmender Spieldauer schafften es die Ibbenbürener mehr Ruhe ins eigene Spiel zu bringen. Die Spieler motivierten sich gegenseitig und konnten dadurch endlich ihren Ansprüchen auf dem Feld gerecht werden.
So ging man mit einem respektablen Vorsprung von dreizehn Toren in die zweite Hälfte. Steinfurt versuchte nochmal, den Vorsprung zu verringern, scheiterte aber immer wieder an der guten Abwehr unserer Mannschaft. Am Ende hieß es dann 42:19 für die SG Ibbenbüren. Tor Nummer 30 warf ein alter Bekannter. Jano Stiegemeyer darf für seine Mitspieler erneut eine Kiste Cola sponsern. Ob für das Tor Nummer 40 von Linus Lehmeier auch etwas gemacht wird, muss noch geklärt werden. Hier gab es bereits vielfältige Vorschläge.
Für das vorerst letzte Spiel geht es nächste Woche Sonntag nach Stadtlohn. Auch hier möchte man zwei Punkte mitnehmen. Ob es letztendlich für die Meisterschaftsrunde reicht, hat man jedoch nicht mehr in der eigenen Hand. Hier ist der Ausgang des Spiels zwischen dem aktuell ersten der Tabelle, TV Vreden und TV Vreden 2 entscheidend. Gewinnt die zweite Mannschaft von Vreden, springen sie auf Platz zwei und verdrängen die Ibbenbürener.
