24:22-Auswärtssieg dank späten Treffern

9. November 2023

SGH-Damen setzen Serie fort

Mit 24:22 haben die Spielerinnen der SG Handball Ibbenbüren beim TSV Hahlen gewonnen. Damit setzen die Handballerinnen ihre Siegesserie fort und holen wichtige Punkte.

Charlotte Ehring (beim Wurf) und die SGH-Damen kehren erfolgreich von der Partie gegen den TSV Hahlen zurück. | Foto: K.-U. Walhorn

Es läuft im Moment einfach: Die Spielerinnen der SG Handball Ibbenbüren setzen ihre Siegesserie fort und gewinnen auch beim TSV Hahlen. Mit 24:22 hat sich das Team von Sascha Zaletel und Timo Ortmeyer am Samstagabend weitere Punkte in der Oberliga gesichert. Dabei fiel die Entscheidung erst in der Schlussminute.

Swantje Timmermann brachte die SG-Damen mit 1:0 in Führung. Doch im Anschluss legten die Gastgeberinnen richtig los. Mit 3:2, 7:4 und 8:6 setzte sich der TSV Hahlen immer wieder in Front. Die Ibbenbürenerinnen kamen jedoch zurück. Nach knapp 24 Minuten erzielte Lena Schleupen den 8:8-Ausgleich. In der Folge waren es die Spielerinnen von Zaletel und Ortmeyer, die sich eine leichte Führung erarbeiteten. So gingen die SG-Damen mit 12:11 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Spielabschnitt setzten sich die Ibbenbürenerinnen etwas ab, 18:14 hieß es zwischenzeitlich. Allerdings war es damit noch nicht getan. Der TSV Hahlen schaffte dank eines guten Laufs den 21:21-Ausgleich gut zehn Minuten vor dem Ende der Partie. Laura Rose brachte das Heimteam sogar mit 22:21 in der 55. Minute in Führung. Aber die Handballerinnen aus Ibbenbüren hatten die pasende Antwort. Chiara Bolze glich aus. Mit gut 30 Sekunden Restdauer auf der Uhr war es Swantje Timmermann, die für das 23:22 aus Sicht der Ibbenbürenerinnen sorgte. Den Deckel drauf machte Jessica Sriskandarajah wenige Sekunden vor der Sirene.

„Das Spiel war erst ausgeglichen, wir kommen schwer ins Spiel. In den ersten 15 Minuten hatten wir keinen Zugriff in der Abwehr. Auch die Chancenauswertung war nicht gut. In der zweite Hälfte setzen wir uns ab, es schien zu laufen“, so Timo Ortmeyer. Weiter sagt der Coach: „Doch eine Überzahlsituation verlieren wir mit 0:2 . Das müssen wir besser machen. Am Ende sind wir froh über die zwei Punkte“, berichtet Timo Ortmeyer. Besonders die Torhüterleistungen haben dem Coach gefallen, „ohne die der Sieg nicht möglich geworden wäre.“

Tore: Sriskandarajah (5), Ehring (5), Bolze (5), Meyer (3, 2 Siebenmeter), Timmermann (2), Neubauer (2), Schleupen (2)

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Artikel geschrieben von Michael Diederich
In der IVZ erschienen am Sonntag, 05.11.2023