Nach einem erfolgreichen Auswärtsspiel in Nottuln letzten Sonntag trat die SG Handball Ibbenbüren heute wieder vor heimischem Publikum in der Halle Bockraden an. Nach den zuletzt guten Leistungen hatte man sich für das Spiel gegen den SuS Stadtlohn viel vorgenommen.
Doch der Gegner machte schnell klar, dass sie es der Mannschaft nicht leicht machen würde. Besonders mit der sehr offensiven Verteidigung der Gäste aus Stadtlohn hatte unsere C2 zu kämpfen. Das gewohnte Aufbauspiel und die einstudierten Spielzüge konnten nicht stattfinden. „Das ein Gegner so hoch verteidigt, hatten wir bisher noch nicht. Darum hat es ein bisschen gedauert, bis sich die Jungs darauf einstellen konnten“, berichteten die Trainer. So ging man mit einer knappen zwei Tore Führung in die Kabine.
Mit dem Willen, die zwei Punkte nach Haus zu holen, startete man in die zweite Halbzeit. Doch es blieb ein intensives Spiel auf beiden Seiten. Im Laufe der Zeit schafften es die Ibbenbürener jedoch die Räume des Gegners besser zu nutzen, so dass sie den Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnten. Auch in der Abwehr unterstützten sich die Jungs gegenseitig und machten es somit den Gästen immer schwerer durchzubrechen.
Am Ende stand ein 31:25 auf der Anzeigetafel und eine glückliche Mannschaft auf dem Platz. Nach Aussage der Trainer gab es dieses mal keine Cola sondern Plätzchen in der Kabine. Aber es habe sich schon ein neuer Cola–Spender gefunden. Milo Schulte warf im Spiel Tor Nummer 30 und muss nach alter Tradition die nächste Kiste ausgeben.