Klausurtagung zur Zukunft
Die Vereine HC Ibbenbüren und Ibbenbürener SV kamen zur Tagung über die Zukunft der SG Handball Ibbenbüren zusammen. Die Vorstände beschlossen klare Kursziele.
Die Vorstände des HC Ibbenbüren und des SV Ibbenbüren fanden sich jetzt zu einer intensiven Klausurtagung im Vereinsheim der ISV zusammen. Ziel dieses Treffens war es, die zukünftige Ausrichtung und Entwicklung der Handball-Spielgemeinschaft zu diskutieren und das Fundament zu festigen.
„Es war schön zu sehen, dass über 20 engagierte Vereinsmitglieder ihre Freizeit am Wochenende für die SG opfern, um gemeinsam über die Zukunft zu sprechen“, waren die beiden Vorsitzenden Frank Höcker (ISV) und Nici Niehoff (HCI) sich einig und lobten das Engagement. Dabei standen neben den Themen rund um die sportliche Ausrichtung, auch Austausche rund um Marketing, Sponsoring sowie Turniere und Events auf dem Plan. „Für uns wird es in naher Zukunft von großer Bedeutung sein, ambitionierte Trainer und Trainerinnen sowie Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen auszubilden. Daher war dieses ein Fokus der Tagung“, so Höcker.
„Neben offensichtlichen Themen rund um den Handball haben wir uns auch zu zahlreichen Aktivitäten außerhalb der Halle ausgetauscht. Turniere, Jugendfreizeiten und -fahrten sind dabei ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt und die Integration innerhalb der Vereine“, fasst Niehoff das Wochenende zusammen.
In einer Zeit, in der Handballvereine und Spielgemeinschaften zunehmend wie kleine Unternehmen geführt werden müssen, wurde die Notwendigkeit betont, sowohl interne als auch externe Unterstützung zu mobilisieren. Dies erfordert einen erheblichen persönlichen, als auch finanziellen Aufwand. Die Anforderungen durch gestiegene Kosten stellen auch die Vereine vor immer neue und auch immer größere Herausforderungen.
Diese Klausurtagung und deren Ergebnisse werden nicht nur die Zusammenarbeit zwischen dem HC Ibbenbüren und dem SV Ibbenbüren stärken, sondern auch einen positiven Einfluss auf den Handballsport in der gesamten Region haben. Durch die konstruktiven Diskussionen und die gemeinsame Planung sind beide Vereine zuversichtlich, dass sie die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern werden.
Artikel in der IVZ erschienen am Mittwoch, 14.02.2024
