„Konnten das Spiel vernünftig runterspielen.“

13. Januar 2024

SG-Damen gewinnen ungefährdet

Die Damen der SGH Ibbenbüren gewannen ihr Oberliga-Spiel gegen den Königsborner SV. Die Ibbenbürenerinnen gingen in der Halle Ost in Führung und bleiben es durchgehend.

Ann-Kathrin Witt (am Ball) und die Damen der SGH Ibbenbüren gewinnen klar gegen den Königsborner SV. Zu keiner Zeit gerieten sie in Rückstand. Die Gäste aus Königsborn kamen immer wieder einen Schritt zu spät, wie hier Svenja Eckey (Nr. 26). | Foto: Bernd Kolkmann

Die Oberliga-Handballerinnen der SGH Ibbenbüren haben sich einen Start-Ziel-Sieg gegen den Königsborner SV geholt. In der Halle Ost gewannen sie mit 36:28 (19:12) und sind damit gut ins Jahr 2024 gestartet.

„Heute haben wir von Anfang an wirklich Gas gegeben und von hinten heraus das Spiel dominiert, was wir uns auch gewünscht haben“, fasste SGH-Trainer Timo Ortmeyer die Partie zusammen. „Wir sind froh, dass wir die letzten Spiele so gestaltet haben. Als wir mit einer guten Führung in die Pause gegangen sind, konnten wir das Spiel vernünftig runterspielen und mussten nicht kämpfen. Wir konnten heute alles geben, von daher war es sehr erfolgreich.“

Die Anfangsphase war zwar durchaus von einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt, doch die Mannschaft der Trainer Sascha Zaletel und Timo Ortmeyer setzte sich schon früh ab. Nach elf Minuten stand es schon 7:2 für die Gastgeberinnen.

„Wir haben gut gedeckt in der Phase, haben dann in der Vorwärtsbewegung zwei oder drei Fehler drin gehabt,“ so Ortmeyer. „Das müssen wir in zwei Wochen besser machen im Topspiel gegen Everswinkel. Daran müssen wir noch arbeiten, aber dafür haben wir jetzt Zeit. Im nächsten Spiel wird das wieder besser.“

Zeitweise spielten sich die Ibbenbürenerinnen einen Acht-Tore-Vorsprung in den ersten 30 Minuten heraus. Christin Neubauer überzeugte mit Wucht und Schnelligkeit vor dem gegnerischen Tor, während Chiara Bolze mit Würfen aus dem Rückraum einnetzte. Beim Stande von 19:12 ging es dann in die Halbzeit.

In die zweite Hälfte kamen die SG-Damen etwas schleppend rein. Dennoch schafften sie es den deutlichen Abstand aufrecht zu erhalten. „Wir haben ein paar Wechsel vorgenommen, um den anderen eine Auszeit zu geben,“ erklärte der SGH-Coach. „Dementsprechend brauchten sie ein wenig Zeit um reinzukommen, aber dass haben sie dann auch gut gemacht. So wie Anki, die sich direkt in die Torschützenliste eingetragen hat. Das war schon okay. Insgesamt haben das alle heute sehr gut gelöst.“ Ann-Kathrin Witt, Lena Schleupen und Mia Beernink nutzten ihre Spielzeit, um sich auf der Torschützen-Liste einzutragen. Wenige Minuten vor Schluss erhöhten die Ibbenbürenerinnen sogar auf einen Zehn-Tore-Vorsprung (35:25). „Das Spiel war da dann auch gegessen, da hatten wir das Spiel schon gewonnen“, sagte Timo Ortmeyer nach dem Spiel. „Königsborn hat nicht den Anschein gemacht, da noch mal ranzukommen. Da haben wir dann viel gewechselt.“ Das letzte Tor des Tages und damit den Endstand von 36:28 erzielte Lena Schleupen.

DJK Everswinkel, der kommende Gegner, gewann 29:20 gegen TuS Eintracht Brockhagen. „Dass die erfolgreich sind, damit haben wir gerechnet“, weiß der Ibbenbürener Trainer um die Stärken von Everswinkel. „Daher hoffen wir, dass wir den Abstand in zwei Wochen verkürzen können. Das ist das absolute Topspiel, da freuen wir uns drauf. Da werden wir wieder alles geben und hoffentlich erfolgreich sein.“

SGH Ibbenbüren: Sara Windoffer, Lenja Nötzel – Charlotte Ehring (2), Isabell Zaletel (1), Ann-kathrin Witt (3), Swantje Timmermann (4), Lena Schleupen (2), Christin Neubauer (6), Dana Werner, Lara Kleemann, Chiara Bolze (4), Lisa Meyer (11/8), Mia Beernink (3), Denise Wölmer .

Zur Mannschaft


Artikel geschrieben von Bernd Kolkmann
In der IVZ erschienen am Samstag, 06.01.2024

App-Download

Android Apple