SG-Damen gewinnen im letzten Heimspiel mit 30:23

20. März 2024

Erfolg gegen TG Hörste

Einen wichtigen Schritt in Richtung Platz zwei haben die Handballerinnen der SGH Ibbenbüren in der Oberliga gemacht. Dadurch ist alles wieder in eigener Hand.

Christin Neubauer (springend) und die SG-Damen bestritten ihr letztes Heimspiel erfolgreich. | Foto: K.-U. Walhorn

Einen klaren 30:23-Erfolg hat die SG Handball Ibbenbüren am Samstagabend gegen TG Hörste gefeiert. Im letzten Heimspiel der Oberliga-Saison bestimmten die Spielerinnen von Timo Ortmeyer und Sascha Zaletel von Beginn an das Geschehen. Damit stehen die Chancen für die Vizemeisterschaft gut. Zwar hat die TG Hörste derzeit noch den zweiten Tabellenplatz inne (31:17-Punkte), doch lauern die SG-Damen direkt dahinter mit einem Spiel weniger und 30:16-Punkten. Mit einem Sieg im letzten Saisonspiel bei SV Teutonia Bochum-Riemke am 23. März wäre Rang zwei hinter SC DJK Everswinkel sicher.

In der Partie gegen Hörste lagen die Gastgeberinnen bereits nach gut zwölf Minuten mit 5:1 vorne. Diesen kleinen Vorsprung hielten die Ibbenbürenerinnen. Lediglich auf zwei Tore kamen die Gäste heran, ehe die SG-Damen wieder etwas das Tempo erhöhten. Mit einer komfortablen 15:7-Führung ging es in die Halbzeitpause. Auch im zweiten Spielabschnitt blieb es dabei. Souverän spielten die Ibbenbürenerinnen ihre Führung über die Zeit. Über die Spieldauer von 60 Minuten gab es keinen Moment, in dem die SG-Damen zurücklagen. Dies markiert die Dominanz in dieser Begegnung.

„Es war eine Top Teamleistung von uns. Wir haben von vornherein gezeigt, dass wir gewinnen wollen. In der Abwehr haben wir überragend gearbeitet. Sieben Gegentore in der ersten Halbzeit und nur eins in den ersten zwölf Minuten ist eine Bomben-Leistung“, berichtet Timo Ortmeyer. Auch die geringe Anzahl an technischen Fehlern hauptsächlich in der ersten Halbzeit sei positiv aufgefallen.

Nach der Niederlage in Dortmund habe Ortmeyer eine Reaktion gefordert, mit diesem eindeutigen Ergebnis ist diese nun auch erfolgt. „Dass es so gut geklappt hat, macht mich stolz und es freut mich sehr“, resümiert der Ibbenbürener Trainer. Das Ziel seiner Mannschaft ist nun die Vizemeisterschaft zu holen.

SGH Ibbenbüren: Grundmann, Noetzel – Neubauer (7), Schleupen (6), Bolze (6), Timmermann (5), Werner (2), Schilberg (1), Witt (1), Beernink (1), Meyer (1, 1 Siebenmeter), Ehring, Assmann, Kleemann

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Artikel geschrieben von Michael Diederich
In der IVZ erschienen am Sonntag, 17.03.2024