Schonungslos ausgekontert
Das war ein Spiel so ganz nach dem Geschmack von Trainer christian Guhe. Seine Mannschaft beherrschte am Samstagabend den Tabellenletzten TuS Eintracht Oberlübbe klar und fuhr einen entsprechend souveränen sieg ein.
Mit einer eindrucksvollen Vorstellung haben die Handball-Herren der SG Ibbenbüren am Samstagabend TuS Eintracht Oberlübbe von der Platte geputzt. 37:25 lautete nach 60 Minuten das Ergebnis. Vor allem die schnellen Abschlüsse und die vielen Tempogegenstöße haben überzeugt.
Genauso hatte sich Trainer Christian Guhe die Partie vorgestellt. Vor dem Heimspiel wollte er zusehen, dass seine Handballer den Start nicht verschlafen. Zwar erzielten die Gäste aus Oberlübbe das erste Tor. Doch legten die SG-Herren danach richtig los. Fünf Treffer in Serie folgten. Ballgewinne in der Abwehr und schnelle Angriffe sorgten sehr fix für eine komfortable Führung. Auch das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torwart klappte glänzend.
Auf die sehr offensive Taktik der Gäste aus Oberlübbe fanden die SG-Herren die passende Antwort. Häufig konterten sie ihren Gegner aus. „Wir sind richtig gut gestartet. Das haben wir dieses Mal viel besser gemacht. Zwischendurch hatten wir auch einen 10:0-Lauf. Dann war das Spiel schon fast gegessen. Auch die Halbzeitführung war verdient“, sagt Ibbenbürens Trainer Christian Guhe.
In der zweiten Hälfte habe er dannn durchgewechselt und seine Mannschaft habe etwas den Fluss verloren. „Jedoch haben wir ein Zeichen gesetzt, dass wir gut mithalten können. Wir haben eine sehr, sehr gute Abwehr gestellt. Im Team haben wir die Leute für Tempogegenstöße. Wenn wir einen Lauf haben, können wir jeden schlagen. Das hat die Mannschaft richtig gut gemacht.“ Mit dem Heimsieg stehen die Ibbenbürener auf dem neunten Platz in der Verbandsliga. Der Erfolg gegen Oberlübbe war der zweite Saisonsieg. Die Saisonbilanz vervollständigen ein Unentschieden und vier Niederlagen.
Tore:
T. Menger (13), Albers (7), Aust (6/1), M. Menger (4), Reiners (3), Windoffer (2/1), Büscher (1/1), Kuhlmann (1).
Artikel geschrieben von Oliver Wilmer.
In der IVZ erschienen am Sonntag, 04.12.2022
