26:24-Erfolg bei TG Hörste
Der Siegeslauf geht für die SGH Ibbenbüren weiter. Die Handballerinnen kommen mit einem 26:24-Sieg bei TG Hörste zurück nach Ibbenbüren. Dabei vollendeten sie eine wunderbare Aufholjagd.
Viel Lob zu verteilen hatte Timo Ortmeyer, Trainer der SGH Ibbenbüren. Das Team von ihm und Sascha Zaletel hatte das Spiel bei der TG Hörste erst in den letzten Minuten gedreht. Durch den 26:24-Erfolg setzt sich die SGH oben in der Tabelle fest.
„Wir haben schon in der ersten Halbzeit gut gespielt, auch wenn das auf dem Spielbericht komisch aussieht. Wir haben aber unsere Chancen einfach nicht genutzt“, erklärte Timo Ortmeyer den 10:15-Rückstand zur Pause. Eben das sei aber auch der Grund für das Trainer-Duo gewesen, in der Pause nichts großartig zu verändern.
Nach 46 Minuten war der zwischenzeitliche Sechs-Tore-Rückstand auf 19:20 verkürzt. Nur damit Hörste wieder auf 20:23 wegzog. „Das Spiel hat mich viele, viele Nerven gekostet“, gestand Ortmeyer, der aber klarstellte: „Ich muss dem Team ein großes Kompliment machen. Sie sind immer ruhig geblieben, haben weiter dran geglaubt.“ Auch als sein Team nach 52 Minuten noch drei Tore zurücklag. Schließlich glich Katharina Assmann zunächst aus und besorgte dann nach 58 Minuten die erste Ibbenbürener Führung. Den Hörster Ausgleich egalisierte Lisa Meyer mit ihrem 14. Treffer des Tages. Christin Neubauer setzte den Schlusspunkt dieser Aufholjagd.
SGH Ibbenbüren: Grundmann, Windoffer – Meyer (14 Tore/davon 5 Siebenmeter), Neubauer (4), Timmermann, Assmann, Beernink (je 2), Ehring, Bolze (je 1), Sriskandarajah, Schilberg, Zaletel, Kleemann, Noetzel.
Artikel geschrieben von Oliver Wilmer
In der IVZ erschienen am Sonntag, 19.11.2023
