SG Handball Ibbenbüren – TuS Bielfeld/Jöllenbeck: 14:14 (9:9)
Der Tabellennachbar war zu Gast in der Halle Bockraden in Ibbenbüren. In der Qualifikation mussten die SG Mädels noch eine Niederlage hinnehmen, da die Spielerinnen aus Bielefeld mit viel Harz spielten und das mit Harz Spielen bei den SG Mädels seinerzeit noch nicht eingeübt war.
Mittlerweile hatte der Trainer Kai Uwe Cramer aber mehrere Trainingstermine in der Halle Ost mit Harz absolvieren können, so dass hier kein Nachteil mehr vorhanden war. Zudem ist in der Halle Bockraden Harzverbot, so dass vor Spielbeginn ein geringfügiger Vorteil bei den SG Mädels lag.
Das gesamte Spiel über dominierten starke Abwehrreihen mit körperbetonten Einsätzen auf beiden Seiten, die jedoch hart aber angemessen blieben, so dass keine Verletzungen zu beklagen waren. Die SG Mädels fanden aber am Samstag Abend nicht ins Spiel, so dass durch viele technische Fehler und ein schnelles Spiel der Gegner trotzdem kein Vorsprung erarbeitet werden konnte. Zur Halbzeit hieß es aufgrund dessen Gleichstand.
Trotz einer entsprechenden Halbzeitansage vom Trainer ging es in der zweiten Spielhälfte weiter mit den technischen Fehlern und einer hohen Anzahl an Fehlwürfen. Letztendlich konnte sich keine Mannschaft absetzen, so dass es bei Spielende 14:14 stand.
Für die SG spielten: Lemke, Schmidt, Frenk, Etgeton (1), Fuhr (2), Bojovic (3), Birkfeld (2), Schulte, Ahmann (1), Wehmeier, Niehoff (4), Hardebeck (1)
TuS Bielefeld/Jöllenbeck – SG Handball Ibbenbüren: 21:18 (9:8)
Am Sonntag ging es zum sofortigen Rückspiel in der weibl. Jugend B zur Heimnannschaft nach Bielefeld. Durch Trainingseinheiten mit Harz waren die SG Mädels diesmal auf die Spielweise der Bielefelderinnen eingestellt. Das Hinspiel am Samstag ging unentschieden aus, die Mannschaften waren als gleich stark und ebenbürtig zu bewerten.
Erneut setzte sich bei den SG Mädels die hohe Fehlerquote vom Hinspiel fort, so dass kaum Spielfluss zustande kam. Auf beiden Seiten dominierten zudem die Abwehrreihen und die dahinter stehenden Torfrauen. Durch den weiterhin hohen Körpereinsatz in der Abwehr ergaben sich viele Sieben-Meter-Chancen. Zur Halbzeit stand es somit 9:8 für Bielefeld.
Nach dem Wiederanpiff konnte die SG Mädels das Tempo anziehen, so dass ein Vorsprung von 10:12 (30. Minute) herausgeworfen werden konnte. Dennoch gaben die SG Mädels das Spiel wieder ab bzw,. agierten unkonzentriert und überhastet, so dass die Heimmannschaft wieder Oberwasser erzielen konnte.
Letztendlich war der Siegeswille bei den Bielefelderrinnen ein klein wenig stärker ausgeprägt, so dass trotz eines Spieles auf Augenhöhe und Ausgleich das Spiel verloren ging.
Für die SG spielten: Schmidt, Etgeton, Fuhr (3), Birkfeld, Schulte, Bojovic (9), Ahmann (2), Wehmeier, Niehoff (3),Hardebeck (1)