Nach einer knappen Niederlage am letzten Wochenende sollte am vergangenen Sonntag wieder ein Sieg her. Doch der Gegner war im Vorfeld schlecht einzuschätzen. Neben deutlichen Niederlagen hatte Ahaus auch überraschende Siege gegen vermeintlich stärkere Mannschaften zu verzeichnen.
Doch in der ersten Hälfte war nicht der VFL Ahaus sondern eher die Torumrandung der unüberwindbare Gegner der SG Ibbenbüren. Frei nach dem Motto “Wer will nochmal, wer hat noch nicht“ traf der Ball nach gut ausgeführten Spielzügen immer wieder das Gebälk. So konnte man sich trotz klarer Überlegenheit zur Halbzeit nicht entscheidend absetzen.
Dennoch starteten die Jungs aus Ibbenbüren motiviert in die zweite Hälfte. Auch wenn die Ahausener den ein oder anderen Angriff erfolgreich zu Ende spielen konnten, schaffte es unsere C Jugend den Fluch der Torlatte zu bezwingen und die Bälle sicher im Netz zu versenken. Obwohl der Gegner in der Abwehr beherzt zugriff, wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich auf neun Tore. Beflügelt vom guten Zusammenspiel und angefeuert von der Bank und den Zuschauern brachte die Mannschaft aus Ibbenbüren am Ende einen klaren 18:26 Auswärtssieg nach Hause. „Die erste Halbzeit vergessen wir mal. Die zweite war dann schon deutlich besser. Aber Pfostenball spielen wir erstmal nicht mehr im Training“, scherzten die Trainer nach dem Spiel.
Nächste Woche geht es dann nach Steinfurt, dem Finalgegner aus dem gewonnenen Tüötten Cup. Hier möchte man den Sieg wiederholen und die nächsten zwei Punkte einfahren. Durch die sehr ausgeglichene Gruppe wird aber auch das kein Selbstläufer.
