Verbandsligist Ibbenbüren verliert 30:38
Nach einem frühen Rückstand starteten die Verbandsliga-Handballer der SGH Ibbenbüren beim LiT III eine Aufholjagd und kamen wieder heran. Am Ende fehlte den ersatzgeschwächten Ibbenbürenern aber die Luft, sie verloren 30:38.
Nichts zu holen gab es für die Verbandsliga-Handballer der SGH Ibbenbüren bei der 30:38-Niederlage bei LiT 1912 III. Trainer Christian Guhe konnte die Reise nach Nordhemmern nicht antreten. Co-Trainer Markus Wedderhoff vertrat ihn.
„Wir sind hoch motiviert ins Spiel gegangen, sind aber nicht rein gekommen“, fasst Markus Wedderhoff die Anfangsphase zusammen. Schnell führte der Gastgeber mit sechs Treffern. „Wir mussten durchgehend hinterherlaufen und kamen nicht ran“, erklärt der Co-Trainer. Ein Grund dafür war, dass die SGH beste Torgelegenheiten ausließ: „Freistehend am Kreis oder frei Außen: Die Torquote war zu fehlerhaft.“
Diese Schwäche sprach das Team in der Pause an und verbesserte sich. Die Aufholjagd schien eine zu werden. Auch weil Daniel Albers, eigentlich Linksaußen, als mittlerer Rückraum-Spieler „ein super Spiel“ machte und acht Treffer beisteuerte. Bis auf drei Tore kämpfte sich die SGH heran, ehe die Kraft nachließ. „Nach etwa 50 Minuten ist uns die Luft ausgegangen. Da waren wir auf der Bank zu dünn besetzt. Am Ende ist das Ergebnis dann zu hoch“, kommentiert der Co-Trainer die 30:38-Niederlage.
Denn von den eigentlich vier Auswechselspielern waren nur zwei hundertprozentig fit. Patrick Möllenkamp spürte noch die Nachwehen einer Magendarm-Infektion, weshalb sein Einsatz nach zwei Minuten wieder vorbei war. Zudem hatte Markus Wedderhoff lobende Worte für den Gegner: „LiT hatte auf alles eine Antwort. Als wir drauf und dran waren, nahmen sie eine Auszeit, wechselten zwei frische Spieler ein und waren wieder auf der Höhe.“
Für die SG trafen:
Albers, Aust (je 8), Menger (6), Elbert (3), Müller (2), Windoffer, Reiners, Basenau (je 1)
Artikel geschrieben von Oliver Wilmer.
In der IVZ erschienen am Sonntag, 27.11.2022